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Die Medici. Bankiers im Namen Gottes, Uwe A. Oster, Primus Verlag 2013, 96 S., Euro 19,90

Mit wem handelten die Medici? Wie verdient die Medici-Bank? Mit wem machen sie Geschäfte? Diese Fragen stehen im Vordergrund dieser bildreichen Beschäftigung mit jenem Geldinstitut, das im 15. Jahrhundert Päpste, Könige und Herzöge finanzierte, Niederlassung quer durch Europa besaß und dessen Besitzer auf das Engste mit der Politik verwoben war. Italiens Bedeutung im Bankwesen spiegelt sich übrigens auch in der Sprache: Bank kommt von bancus, Tisch, an dem die cambiatori / Wechsler Geld in ortsübliche Währung umtauschten. Auch die Tricks, wie die Medici das katholische Zinsverbot umgingen, kommen hier zur Sprache: Verzugszinen, Wechselkurse, Überweisungsgebühren. Anhand von Details des frühen Bankengeschäfts über Medicis Familien- und Politikgeschichte, Stadtentwicklung Florenz´ bis zum Ruin der Medici lernen wir in diesem Buch eine sehr spezielle Kulturgeschichte Europas kennen.

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