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Re-Imagining Asia, A thousand years of separation, Hg. Shaheen Merali, Haus der Kulturen der Welt, Berlin 2008, 394 S., zahlr. Abb. www.hkw.de

Was ist ´Asien´ und wie lässt sich Asien sehen? Diese Fragen liegen der aktuellen Ausstellung plus Tanz, Konferenz und Filmreihe im Haus der Kulturen der Welt zu Grunde. Einige der ausgestellten Werke der 23 Künstlerinnen zeigte das Kuratorenduo Shaheen Merali und Wu Hung bereits zur Gwangju Biennale 2006, doch in diesem neuen Zusammenhang steht jetzt weniger ein neues ´asiatisches´ Selbstbewusstsein zur Diskussion als die Veränderungsprozesse und die verschiedenen Vorstellungswelten: Asien als Imaginationsraum – Rashid Ranas ´Seestück´ aus briefmarkengroßen Fotografien von Segelschiffen, Zhang Dali retouchierte Mao-Fotografien, Rirkrit Tiravanijas Visa-reicher Pass, der von weltweiten Einreisebestimmungen erzählt oder Parastou Forouhar, die in ihren Installationen den politische Mord ihrer Eltern, das totalitäre System ihrer persischen Heimat anspricht. Im Katalog werden die einzelnen KünstlerInnen des gesamten Programms vorgestellt, dazu ein Insert der großartigen indischen Fotografie-Künstlerin Dayanita Singh, ergänzt von kenntnisreichen, erläuternden Texten zum asiatischen Kulturraum inklusiv ´asian blogs´ und eine Film-Checklist.

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