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Die deutschen Beiträge zur Biennale Venedig 1895-2007, Hg. Ursula Zeller, Institut für Auslandsbeziehungen, DuMont Verlag 2007, Eur0 34,90

1895 wurde sie gegründet, die allererste, zweijährlich stattfindende Kunstausstellung mit internationaler Beteiligung. Bald wurde die Biennale Venedig zum Vorbildmodell für zahlreiche Nachfolger weltweit. Deutschland nahm von Anfang an in Italien teil und in den 90er Jahren wurde die erste Aufarbeitung dieses Kapitels deutscher Kunstgeschichte publiziert. Christoph Beckers Buch war schnell vergriffen, eine Neuauflage längst fällig. Dieses Jahr pünktlich zur 52.Biennale Venedig ist die Textsammlung mit reichhaltigem Bildteil jetzt endlich erschienen, herausgegeben von Ursula Zeller, gänzlich überarbeitet und ergänzt mit neuen Essays u.a. auch zu den ostdeutschen Beiträgen in Venedig. Gerade im ausführlichen Bildteil spiegelt sich dabei Zeitgeschichte in einzigartiger Weise, wozu die Essays den politischen und kunsthistorischen Hintergrund liefern – ein absolutes Standardwerk für jede kunsthistorisch interessierte Bibliothek!

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