Die Autorin produziert u.a. TV-Serien, schreibt Drehbücher, entwickelt Computerspiele – kurz ist mit allem vertraut, was zum Teen-Entertainment gehört. Für diesen Roman hat sich dabei aus der Trickkiste der Jugend ein erstaunliches Potpourrie gezimmert: ein Grufty-Girl mit it-girl-Schwester, die mit dem beliebtesten Hübschling und Fußballstar der Schule geht, in den die Streberin mit dem diskriminierenden Spaß an Physik verknallt ist. Genau diese stirb an einem verschluckten Gummibärchen und spukt als Nochnichtganztote weiter durch die Schule, inkarniert sich phasenweise in den Grufty und rettet damit auch noch eine ganze Schulklasse voller geisterbahnreifer Toten. Garniert mit Zitaten aus Popsongs und kurzen, weisheitenähnlichen Banalitäten an jedem Kapitelanfang ist so eine abstruse, erstaunlicherweise unterhaltsame Geschichte entstanden – ein Curry aus Zeitgenössischem, nicht sehr sättigend, aber perfekt gewürzt.