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Zelluloid, Film ohne Kamera, hg. Esther Schlicht / Max Hollein, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Kerber Verlag 2010, dt./engl., 192 S., Euro 29,80

Nicht durch einfaches Abfilmen des Gesehen, sondern durch Kratzen, Ritzen, Malen und Zeichnen in die Bildemulsion entstehen diese experimentellen Filme, die das Medium in seiner materiellen Beschaffenheit thematisierten. Wer die hervorragend recherchierte Ausstellung der Schirn Kunsthalle nicht besuchen konnte, findet im begleitenden Katalog ausführliches Informationsmaterial. Auf mehreren Doppelkseiten wird jede/r der 21 internationalen KünstlerInnen und FilmemacherInnen von den 1930er Jahren bis in die Gegenwart – u.a. Stan Brakhage, Tony Conrad, Cécile Fontaine, Amy Granat, Hy Hirsch, Takahiko Iimura, Norman McLaren, Bärbel Neubauer, Len Lye, Luis Recoder, Jennifer Reeves, Schmelzdahin, José Antonio Sistiaga, Harry Smith, Aldo Tambellini, Jennifer West – mit Abbildungen und erläuternden Texten vorgestellt, dazu der empfehlenswerte Überblickstext der Kuratorin Esther Schlicht.

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