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Ferdinand Hodler, Hg. Fondation Beyeler, Hatje Cantz Verlag 2013, 212 S., 197 Abb., Euro 49,80; F. Hodler, Reihe Kunst zum Lesen, Ulf Küster, Hatje Cantz Verlag 2013, 104 S., Euro 12,80

In der Schweiz ist er fast ein Nationalheiliger, jeder kennt den berühmten Maler der Berge, seine Bilder des Genfer Sees, den „Holzfäller“. Aber international gehört Ferdinand Hodler keineswegs zu den zentralen Künstlern des 20. Jahrhunderts, oft werden Pathos und Symbolik seiner Bilder argwöhnisch betrachtet. Mit der großen Ausstellung über Hodlers Spätwerk 1913-1918 will die Foundation Beyeler dieses Vorurteil ausräumen und Hodler jetzt als Vorläufer der Moderne zur Diskussion stellen. Auch wenn diese Zuschreibung doch etwas weit gegriffen ist, fasziniert die Menge von Naturbildern, Alpen-Panoramen und Hodlers immenser Anspruch, die „Unendlichkeit“ zu malen. Begleitend zu dem ausführlichen Katalog ist eine kleine Publikation zu Holders Leben erschienen, in der Ulf Küster eine Annäherung an den schwierigen Menschen und vor allem Mann versucht, von den Beziehungen zu seinen Geliebten erzählt und zugleich eine kurze Einführung in das Werk gibt. (Fondation Beyeler, Riehen/Basel bis 26.5.2013)

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