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The Puppet Show, Institute of Contemporary Art, University of Pennsylvania, Philadelphia 2008, Ingrid Schaffner, Carin Kuoni, 128 S., zahlr. Abb., $ 35,-

Ein geniales Thema nimmt sich diese außergewöhnliche Ausstellung vor, die leider nur durch Institutionen in den USA tourte: Der Einfluss des Puppentheaters in der Kunst. Mit Verweisen auf Oskar Schlemmer oder Paul Klee, vor allem aber auf Alfred Jarry´s „Ubu Roi“ stellt die Ausstellung die Frage, was das Puppentheater derartig aktuell bleiben lässt, dass Künstler von Dennis Oppenheim, Bruce Nauman über Pierre Huyghe, natürlich Paul McCarthy und Mike Kelley, Kara Walker, Matt Mullican bis zu Anne Chu und Nathallie Djurberg – um nur einige der insgesamt 29 Positionen zu nennen – sich dieses Genres bedienen. In der Zusammenstellung deutlich wird bereits die Antwort: Die Puppen dienen als Spiegel gesellschaftlicher bzw. menschlicher Themen und Situationen. Wie vielschichtig dieser Rahmen gefüllt wird, ist in den ausführlichen Texten und den Abbildungen nachzuschlagen. (zu bestellen unter: http://www.icaphila.org/exhibitions/puppetshow.php

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