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Drogenkorridor Mexiko, Jeanette Erazo Heufelder, Transit Verlag, Berlin 2011, 240 S., Euro 19,80

Die aus Ecuador stammende Journalistin und Ethnologin war jahrelang als Autorin von Dokumentarfilmen tätig und hat als Kulturbeauftragte für die ecuadorianische Botschaft gearbeitet. Für ihre neueste Publikation ist sie entlang des „Drogenkorridors“ in Norden Mexikos gereist, hat mit Drogenexperten, Menschenrechtsaktivisten, Kirchenvertretern, Angehörigen der Opfer und Menschen vor Ort gesprochen. Herausgekommen ist ein höchst bewegendes Buch, dass von einer allgegenwärtigen Angst spricht, in jedem Moment des Alltag, als Bedrohung, als Verführung, von Korruption und willkürlicher Staatsgewalt, aber auch von Widerstand – von der Macht des Drogenhandels, die sich im wandelnden Bewusstsein der Menschen äußert.

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