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Invisible Oil, Springer Verlag 2011, Reihe Edition Angewandte, 96 S., 58 Abb., Euro 24,27

Seit seiner Abschlussarbeit auf der Universität für Angewandte Kunst in der Klasse Brigitte Kowanz engagiert sich Ernst Logar für die Geschichte in seiner Kärnter Heimat, für die Schicksale der slowenischen PartisanInnen. In Interviews spürt Logar der Vergangenheit nach, zeigt in gezielten Fotografien Nahaufnahmen der Veteranen und jenen Tisch, an dem die Gespräche stattfanden. Zusammen mit den Texten von Aleida Assmann über „Leerstellen der Erinnerung“ und Roland Schöny´s Essay zu „Zeitgeschichte als Topos der Gegenwartskunst“ ist so ein inhaltlich und künstlerisch herausragendes Buch zu einem wichtigen Kapitel österreichischer Politik entstanden.
Ernst Logar, Das Ende der Erinnerung – Kärnter PartisanInnen, Hg. pArtisan – Kunst im sozial-und gesellschaftspolitischen Kontext, dt./slow., Drava 2011, geb. mit DVD, 112 S., Euro 23,-
In seiner neuesten Publikation widmet sich Logar einem brandaktuellen Thema: Erdöl. Nach den einführenden Essays von Ernst Ulrich von Weizsäcker, Karin Kneissl und Peter Troxler folgen erschreckend-schöne Skulpturen, die Logar aus Plastik-Strandmüll fertigt. Gefunden hat er den Müll an Schlüsselorten der Ölindustrie. Damit folgt Logar auch in seinem neuen Projekt seinem zentralen Interesse, Vorhandenes bzw. Verborgenes kritisch zu dokumentieren und sichtbar zu machen.

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