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Kunst ist käuflich. Freie Sicht auf den Kunstmarkt, Dirk Boll, Hatje Cantz Verlag 2011, 216 S., 14,80 (als E-Book 11,99)

In Museen ist die Kunst nur zum Anschauen, in Galerien und Auktionshäusern kann man die Werke kaufen – diese simplen Tatsachen sind längst nicht jedem bekannt. Aber das ist nur die Basis, um den Weg zum Verständnis des Kunstmarkts überhaupt beschreiten zu können. Genau hier setzt auch Dirk Boll mit seiner hervorragend gegliederten und höchst sachkundig zusammengefassten Publikation „Kunst ist käuflich“ an. Boll ist Geschäftsführer von Chriestie´s in Zürich und damit ein Kenner der kommerziellen Seite der Kunst. Von der Struktur des Kunstmarktes führt er zu den Grundlagen und Rahmenbedingungen, erklärt vor allem die Welt der Auktionen, aber auch den Zusammenhang mit und das Profil von Galerien, die Wege zur Wertsteigerung von Kunst, streift die Berichterstattung und Dokumentationen, widmet ein längeres Kapitel der Raubkunst, der Fälschungen und dem „Beschaffungsmarkt“ – kurz: hier kommt alles zur Sprache, informativ, verständlich, übersichtlich: ein perfektes Handbuch für die neoliberale Kunstwelt.

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