In der zehnten Klasse sackt der Sohn sackt in der Schule ab, verliert jegliche Lust am Schulbesuch, Schulwechsel ändern nichts, ohne Hefte, Plan und Interesse, ein verlorener Schulkampf. Was tun? David Gilmour, 1949 in Toronto geboren, Journalist und Filmkritiker, wagt einen außergewöhnlichen Weg: Er schlägt seinem Sohn vor, die Schule zu verlassen und gemeinsam drei Filme in der Woche anzuschauen. Keine Drogen – als einzige Regel. Zusammen mit Jesse lernen wir jetzt die Filmgeschichte kennen, zunächst einige Klassiker, dann nach Themen sortiert, nicht didaktisch, sondern voller Vergnügen an Filmen. Gilmour ist immer wieder von Zweifeln gepackt, aber am Ende hat Jesse eine intensive Liebesgeschichte durchlebt und sich ein bemerkenswertes Weltwissen angeeignet, an dem er reifen und sich orientieren konnte. Ein ganz großartiges Buch, der beste Erziehungshelfer für unsichere Eltern seit langem, spannend, voller Wissen, Liebe und Mut!