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Birgit Jürgenssen, Hg. Gabriele Schor, Abigail Solomon-Godeau, Hatje Cantz Verlag 2010, 296 S., 350 Abb., Euro 39,80

Sie gehört zu den spannendsten konzeptuellen Künstlerinnen der österreichischen Kunst des 20. Jahrhunderts. Ihr feministisch orientiertes, oft humorvolles und vielschichtiges Werk wurde bisher aber kaum kunsthistorisch aufgearbeitete. Sechs Jahre nach Jürgenssens Tod ist erstmals eine umfassende Monographie über ihr Werk erschienen, herausgegeben von Gabriele Schor für die Sammlung Verbund, die 50 Werke der Künstlerin besitzt. In den sechs Essays werden nicht nur „Bildtradition und Geschlechterkonstellation“ (Sigrid Schade), „Selbstironie als autobiografische Strategie“ (Elisabeth Bronfen) oder „Zum Wandel künstlerischer Eigenidentität“ (Gabriele Schor) erläutert, sondern auch erstmals Jürgensens Notizbücher und Bibliothek mitberücksichtigt und eine ausführliche Bibliografie angefügt.

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