Im MOMA gestartet, wandert diese großartige Ausstellung des südafrikanischen Künstlers weiter nach Wien, anschließend nach Jerusalem und Amsterdam. Gezeigt wird eine große Auswahl seiner Animationsfilme, Zeichnungen, in Wien auch erstmals seine Tapisserien. Zentrales Thema seiner Werke sind Unterdrückung und Machtmissbrauch, die grausame Geschichte der Apartheit oder in „König Ubu“ die Absurdität der Wahrheits- und Versöhnungskommission in Südafrika. In seiner Neubearbeitung von Mozarts „Zauberflöte“ rückt er die dunklen Seiten der Aufklärung ins Licht und in seinem neuesten Werk „Die Nase“ das Scheitern der Russischen Avantgarde. Im Katalog sind die Werke ausführlich dokumentiert und erläutert, eine beiliegende CD zeigt den Künstler bei der Arbeit, dazu einige Ausschnitte aus seinen Filmen.